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Mit meinem Spiel auf zwei verschiedenen Hackbrettern, Tonumfang c-f''' und C-a''', möchte ich Ihnen dieses wenig bekannte Instrument etwas näher
bringen.
Bei klassischen Werken richte ich den Part eines Instruments für das Hackbrett ein. Dank seinem Nachhall und der daraus resultierenden Klangfülle verleiht das
Hackbrett dem Werk oft eine ganz besondere Note. Um lange Töne "gewichtiger" werden zu lassen, können diese zweistimmig gespielt werden. Für das ungestörte Weiterklingen eines solchen Tons
erweist sich die anschliessende Wegdämpfung bestimmter Töne von Hand oft als geeignet. In gewissen Fällen kann ein Wirbel (Tremolo) passend sein, welcher ein- oder zweistimmig ausgeführt wird. Um
eine Spielpause mit kompletter Stille zu realisieren, wird der Dämpfer per Fusspedal betätigt, der alle Töne abbricht. Diese Mechanik ist auch kurzzeitig während dem Spielen einsetzbar, um die
Struktur der Musik zu verdeutlichen.
Bei zeitgenössischer Originalmusik kommt es vereinzelt zu Passagen mit geschlossenem Dämpfer, die einen perkussiven Klang bewirken, der sehr wenig Nachhall
hat.
Für weitere Fragen freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Hintergrundbild: Denise Wöbbe Gaye
Portrait-Fotos: Karin Zaugg-Ammon